Spurwille und Konzentrationsfähigkeit sind die wesentlichsten Voraussetzungen für eine gute Riemenarbeit.
Konzentration hat viel mit Ruhe zu tun. Nachsuchen stehen oft erst am nächsten Tag an und da sind nervöse Hunde meist keine guten Finder. Auch Hunde, die bevorzugt mit hoher
Nase arbeiten, sind nicht optimal. Ruhige, konzentrierte Arbeit mit tiefer Nase
ist das, was wir sehen wollen...
Das Totverbellen ist die Krönung der Nachsuche.Viel schwieriger und langwieriger ist die Abrichtung als das Totverweisen...aber es ist etwas sehr emotionales... Ich habe 11
Verbeller auf der VGP geführt, die dann auch alle den begehrten Verbellerstrich erhielten.
Eigentlich braucht man weder Verbeller noch Verweiser, der Hund kann auch am Riemen zum Stück führen... aber wenn er seine Sache beherrscht, ist man doch stolz drauf und freut sich
wie ein Schneekönig, wenn er in der Dickung den Bock verbellt.